Torah-Abschnitt KORACH – Bamidbar (4. Mose) 16:1–18:32
„Alle Lebewesen, alle, die Atem in sich hatten, waren paarweise zu Noah in die Arche gekommen. Es waren immer ein Männchen und ein Weibchen, wie Gott es Noah befohlen hatte. Dann schloss Jahwe hinter ihm zu.” 1. Mose 7:15-16
Shabbat Shalom, liebe Geschwister!
Mir kam die Idee, dass der Schöpfer diejenigen, die Ihn lieben, bewahren kann, indem er sie vom Rest der Menschheit trennt und sie an einem sicheren Ort “einschließt”. Die Arche war so ein Ort der Sicherheit, des Schutzes und der Bewahrung für Noah und seine Familie zusammen mit all den gehorsamen Tieren, die ihm folgten. Die Tage, in denen er versuchte, die Menschen zu erreichen, waren für Noah vorbei. Nun war es Zeit, sich in Quarantäne zu Elohim hin zu begeben und sich einschließen zu lassen.
Ich kann mir vorstellen, dass er vor diesem schicksalhaften Tag noch versucht hat, Menschen zu erreichen, damit sie vor dem kommenden Zorn gerettet werden. Doch als er und seine Familie die vorbereitete Arche betraten, war der Einsatz vorbei. Der Allmächtige selbst schloss die Tür zur Arche. Es gab kein Hereinkommen oder Hinausgehen mehr. Diejenigen, die draußen blieben, konnten nicht hineingehen, um sich zu retten, und die, die vom Schöpfer eingeschlossen wurden, konnten nicht hinausgehen, um sie zu lehren oder zu erreichen. Eine unüberwindbare Kluft tat sich zwischen denen auf, die in der Arche sicher waren und denen, die nun den Elementen ausgeliefert waren. Die kommende Flut würde sie alle auslöschen, so als ob sie nie existiert hätten!
“So vernichtete der Herr alles Leben auf der Erde, vom Menschen bis zum kriechenden Getier, vom Vieh bis zu den Vögeln. Nur Noach und alle, die bei ihm in der Arche waren, blieben übrig.” 1. Mose 7:23
Diese erste Quarantäne diente dem gerechten Noah, seiner Familie und den Tieren zum Guten. Die Arche war vollkommen abgeschirmt vor den Elementen [Wind, Wasser, Regen] und dem Geräusch der schreienden, sterbenden Menschheit. Innerhalb der Arche waren sie in ihrer eigenen, bewahrten Welt, einem friedlichen Ort von Shalom. Die von Gott eingesetzte und sorgfältig gebaute Arche konnte die Wasserwellen leicht bewältigen. Obwohl die Wellen wütend gegen die Arche schlugen, konnten sie sie nicht einmal äußerlich leicht beschädigen. Die Arche hatte keine Fenster; das bewahrte die Menschen in ihr davor, das schreckliche Sterben der Menschheit durch Ertrinken mitansehen zu müssen. Einer Menschheit, der alle erdenklichen Möglichkeiten gegeben worden waren, Buße zu tun und zu den Wegen Elohims zurückzukehren – die sich aber geweigert hatte.
“Wenn der Menschensohn kommt, wird es genauso sein wie zur Zeit Noachs: Die Menschen aßen und tranken und heirateten, wie sie es gewohnt waren – bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging. Dann kam die Flut und vernichtete sie alle.” Lukas 17:26-27
Kommt dir das bekannt vor? Während der Quarantänen und Lockdowns im Jahr 2020, dem Jahr der Pandemie der Angst und danach gab es zwei Arten von Menschen: Diejenigen, die während der Lockdowns zu einer Art Unmenschen wurden, sich mit Alkohol volllaufen ließen, tranken, um alles zu vergessen und die mehr Zigaretten und Drogen rauchten. Die sich stritten, ihre Ehepartner und Kinder misshandelten und immer wütender über den Verlust von “Freiheit” und Einkommen wurden, so dass sie schließlich Gott verfluchten. Für sie war der Lockdown die Hölle auf Erden. Gehörst du dazu? Oder kennst du jemanden, der zu dieser Gruppe gehört? Diese Menschen entschlossen sich höchstwahrscheinlich, sich den todbringenden Covid19 -“Impfstoff” spritzen zu lassen, um ihre verlorene “Freiheit”, zu tun, was sie wollen und Geld zu verdienen, zurückzugewinnen. Der Geist Adonais sagte mir: “Das ist eine Vorbereitung auf das Malzeichen des Tieres”.
“Und es bringt alle, die Kleinen und die Grossen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, dazu, sich auf die rechte Hand oder auf die Stirn ein Zeichen machen zu lassen, so dass niemand mehr etwas kaufen oder verkaufen kann, es sei denn, er habe das Zeichen: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.” Offenbarung 13:16-17
Andererseits gab es diejenigen, die die “Auszeit” dafür nutzten, mehr Zeit und Gemeinschaft mit ihrem Ehepartner und ihren Kindern zu haben, mehr zu beten und neu mit dem Vater im Himmel in Kontakt zu kommen, für Anbetung und für Kreatives. Für diese Menschen war die Zeit von Quarantäne und Lockdown eine Zeit der Ruhe und Erfrischung. Ihr Fokus war ein tiefes Vertrauen auf den Gott, der uns geschaffen hat.
“Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Auf all deinen Wegen erkenne nur Ihn, dann ebnet Er selbst deine Pfade!” Spr. 3:5-6
Im Lauf der Zeit wird die Kluft zwischen diesen beiden Gruppen immer größer werden. Wir befinden uns in den letzten Augenblicken, in denen es noch möglich ist, in die Bewahrung der “Rettungsarche” zu kommen – oder in alle Ewigkeit verloren zu gehen. Die Ewigkeit ist eine sehr lange Zeit.
Diese Schutzarche hat einen Namen: Ihr Name ist Yeshua. Er ist ein jüdischer Retter und Messias. Durch Ihn und dadurch, dass Er Sein Leben für uns geopfert hat, können wir zurück in den Schutz von Elohims
(Gottes) Armen und Seine Obhut kommen. Ohne Ihn ist es nicht möglich, vor dem, was kommt, gerettet zu werden.
Gehst du in die Arche hinein? Bitte Gott um Vergebung für deine Sünden, Gottes Weisungen zuwiderzuhandeln. Sage JA zu Yeshua – und gib Ihm dein Leben. Dann wird Er sehr bald die Tür schließen. Diejenigen, die drinnen sind, werden sicher sein und sich für immer Seiner Liebe und Gegenwart erfreuen. Die, die draußen sind, können dann nie mehr hineinkommen, um dem zu entgehen, was kommt – und was kommt, ist nicht “schön”.
“Denn es wird eine Zeit der Not kommen, wie sie die Welt in ihrer ganzen Geschichte noch nicht erlebt hat und wie sie auch nie wieder eintreten wird.” Matth. 24:21
Die letzten Momente der Gnadenzeit sind jetzt; Antwortest du darauf?
Bete mit mir
Ja, Schöpfer des Universums. Ich entscheide mich, in Deine Rettungsarche zu kommen, Yeshua, jüdischer Erlöser, Messias und König. Es tut mir leid, dass ich deine Gebote und Weisungen gebrochen habe. Es tut mir leid, dass ich Dich gekränkt und mein Leben auf “meine Art“ geführt habe. Yeshua, ich ergebe mich dir. Ich gebe Dir mein Leben für immer. Ziehe in mich ein mit Deinem Heiligen Geist und mit Deiner Kraft und befähige mich, Dich alleine anzubeten und zu tun, was du willst. Danke, dass Du mich vor dem kommenden Zorn auf dieser Erde und vor einer Ewigkeit in der Hölle bewahrst. In Yeshuas Namen. Amen.
Deine israelischen Mentoren und Freunde
Hauptbischöfin Dominiquae und Rabbi Baruch Bierman
“Um Zions willen werde ich nicht schweigen.” Jesaja 62:1
Für eure Zehnten und Opfer:
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Am Israel Chai!
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Die Lehre der letzten Woche ansehen: Übernimmst du die Verantwortung? – Teil 3
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