Torah-Abschnitt SHEVI’I SHEL PESACH – Schemot (2. Mose) 13:17-15:26
“Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.” Römer 1:25
Shabbat Shalom, liebe Geschwister!
Der Scheidepunkt zwischen der Kirche des 4. Jahrhunderts unter Kaiser Konstantin und den jüdischen Wurzeln des Glaubens war Ostern. Das biblische Passahfest, an dem Yeshua gekreuzigt, begraben und auferweckt wurde, wurde verworfen und das heidnische Osterfest oder “Ishtar”-fest wurde mit all seinen heidnischen Traditionen übernommen. Traditionen wie bemalte Eier und Hasen sind direkt von den sexuellen Orgien während des heidnischen Festes abgeleitet, die zur Geburt von Babys führten, von denen ein Teil ein Jahr später dieser ‘Göttin’ geopfert wurde. Die Eier wurden in das Blut der geopferten Babys getaucht und dann für alle sichtbar ausgestellt. Hasen dienen seit langem als ein heidnisches Symbol für Fortpflanzung, Sexualität und Fruchtbarkeit. Auch der zeitliche Ablauf wurde verändert: Er folgt nicht mehr dem Vorbild des “Zeichens von Jona” mit “drei Tagen und drei Nächten im Grab”. Wir werden diesen Punkt im Folgenden noch genauer besprechen.
Viele Pogrome gegen Juden passierten in der Osterzeit – wegen der Anschuldigung, dass die Juden für den Mord an Jesus Christus verantwortlich wären. Dieser Lüge muss entgegengetreten werden! Unsere Sünde hat den Messias ans Kreuz gebracht; Er hat Sein Leben sowohl für Juden als auch für Nichtjuden hingegeben. Tatsächlich nagelten die Römer Ihn an den Hinrichtungspfahl und sie taten dies nicht “apologetisch”. Aber niemand wirft den Römern vor, Christus ermordet zu haben. Trotzdem sind in Europa in den Vergangenheit viele Juden zur Zeit des Osterfestes aufgrund dieser bösen Anschuldigung ermordet worden.
Yeshua ist nicht am Ostersonntag von den Toten auferstanden: das ist eine katholische Erfindung. Er ist nach 3 Tagen und 3 Nächten im Grab von den Toten auferstanden. Er sagte, dass das Zeichen, das Israel gegeben wird, das “Zeichen des Jona” sein wird, so wie unten beschrieben:
“Diese verdorbene Generation, die von Gott nichts wissen will, verlangt nach einem Zeichen!”, antwortete Yeshua. “Doch es wird ihr keins gegeben werden, nur das des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des großen Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.” Matth. 12:39-40
Yeshua wurde an dem Tag gekreuzigt, an dem die Passahlämmer in Vorbereitung auf das Passahmahl geschlachtet wurden. Er wurde vor dem Passahabend, d.h. vor dem Fest der Ungesäuerten Brote (Matza), ins Grab gelegt. Der darauffolgende Tag ist Chag (Feiertag), so wie Shabbat und genauso auch der zweite Tag in Yerushalayim, einer ummauerten Stadt. Dann folgt der wöchentliche Shabbat. Er war drei Tage im Grab, die in der Bibel alle als Shabbat (Feiertag) gelten (Yom Tov, Feiertag wie Shabbat). Drei Nächte danach, als die Sonne nach dem Wochenshabbat unterging, ging der Sohn Adonais auf. Der Abend des Motza’ei Shabbat (Shabbatausgang) wird, biblisch gesehen, schon als Yom Rishon (Sonntag) betrachtet, und dieser ist der Tag der Erstlingsfrüchte (Yom HaBikurim) in der Passahwoche (siehe Vayikra – 3. Mose 23).
‘Ostara’ ist eigentlich der Name der Fruchtbarkeitsgöttin Ishtar und hat nichts mit uns oder dem Messias zu tun. Siehe die Schriftstelle unten, die beschreibt, wie Miriam aus Magdala (Maria Magdalena) nach dem Shabbat am Yom Rishon, dem ‘Ersten Tag der Woche’, zum Grab kommt, als “es noch dunkel war” und das Grab leer ist. In der Heiligen Schrift wird kein “Ostersonntag” erwähnt. Als die Sonne am Ende des Shabbat unterging, ist unser geliebter Yeshua auferstanden. Die Sonne muss sich vor dem Sohn verneigen!
Früh am ersten Tag der Woche, als es noch dunkel war, kam Maria Magdalena zum Grab und fand den Stein vom Eingang weggerollt. Sie lief zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Yeshua lieb hatte, und sagte: “Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben!” Johannes 20:1-2
Die Wiederherstellung des Passahfestes in den Gemeinden wird helfen, die jüdische Identität des Messias und das Erbgut Seiner Braut offenbar zu machen und wird uns von den religiösen Lügen der Ersatztheologie befreien.
Einen fröhlichen letzten Passahabend euch allen!
Zum Ruhm des Löwen von Juda,
Eure israelischen Mentoren und Freunde
Hauptbischöfin Dominiquae und Rabbi Baruch Bierman
“Um Zions willen werde ich nicht schweigen.” Jesaja 62:1
Video: Ostern gegen Passah
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