Torah-Abschnitt VAYAK’HEL – Shemot (2. Mose) 35:1-38:20
Serie über Weisheit – Teil 3
Doch die Verständigen werden leuchten wie der strahlende Himmel und die, die vielen anderen zur Gerechtigkeit verholfen haben werden glänzen die Sterne, imme und ewig. Daniel 12:3
Shabbat Shalom, liebe Geschwister!
Das Buch Daniel beginnt mit dem geschichtlichen Hintergrund seines Lebens zur Zeit nach der schrecklichen Zerstörung des Beit Mikdash (Heiliger Tempel) in Jerusalem durch die Babylonier. Daniel war ein Waisenjunge aus der königlichen Familie und dem Adel von Juda. Er kam als Gefangener nach Babylon und war, einfach gesagt, ein Sklave der Mörder seines Volkes. Er war gut in der Torah (Gesetze und Gebote YHWHs) unterrichtet und hatte Ehrfurcht vor Yah (Gott). Viel Schreckliches, Blutvergießen und Zerstörung hatte er gesehen und hätte “traumatisiert” sein können – aber offenbar hatte dieser junge Mann wahren Glauben, der ihn in seinen dunkelsten Momenten stärkte, und er war nicht im Geringsten selbstmitleidig. Obwohl er alles verloren hatte, einschließlich seiner Eltern, seiner Familie und seines Landes, schien er weder auf Elohim noch auf die babylonischen Täter wütend zu sein. Im ganzen Buch Daniel erfahren wir, dass er einen demütigen Geist hatte und YHVH vertraute. Er war bereit, das zu tun, was in den Augen des Allmächtigen richtig war, auch wenn es ihn sein Leben kosten würde.
Aber Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, dass er sich mit des Königs Speise und mit dem Wein, den dieser trank, nicht unrein machen wollte, und bat den obersten Kämmerer, dass er sich nicht unrein machen müsste. Daniel 1:8
Nachdem er so viel Tragisches erlebt hatte, hätte er eine Haltung einnehmen können, die viele Menschen heutzutage an den Tag zu legen scheinen, die sich gegen Elohims Gebote und Berufung auflehnen. Stattdessen beschloss er, sich nicht zu verunreinigen. Er beschloss, seinen heiligen und gerechten Lebenswandel vor YHWH nicht zu gefährden. Keine Tragödie und kein Trauma konnte Daniel dazu bringen, gegen Elohim zu rebellieren. Die Furcht Yahvehs machte ihn zu einem klugen jungen Mann. Sein Glaube an YHWH und sein ausgezeichnetes Zeugnis wurden durch schlechte und gute Zeiten hindurch bewahrt. Daniel zeigte nicht mit dem Finger auf den Allmächtigen und sagte nicht – wie viele es heutzutage tun, wenn schreckliche Dinge geschehen: “Es ist alles Deine Schuld!” Nein! Wir sehen, wie Daniel seinen Vater im Himmel, den Herrn des Universums ehrt. Er war sich darüber im Klaren, dass wir Elohim nicht “beherrschen”, sondern uns ihm unterordnen und ergeben sollen, auch wenn wir unsere Umstände nicht verstehen. Daniels Gehorsam und seine Furcht vor YHWH hingen nicht von irgendwelchen Umständen ab. Sie waren echt und bedingungslos, wie es angemessen gegenüber dem Schöpfer des Universums ist.
Die Weisen und Geprüften werden zu Lehrern
Und die Verständigen im Volk werden die Vielen unterweisen; sie werden aber eine Zeit lang dem Schwert, dem Feuer, der Gefangenschaft und der Plünderung unterliegen. Daniel 11:33
Das Wort Yahs sagt sehr deutlich, dass gerechte und weise Menschen irgendwann durch Prüfungen und Bedrängnisse gehen werden. Wenn sie eines Tages durch das Tal des Todesschattens gehen, werden sie viele Menschen unterweisen und ihnen helfen, ihren Glauben in Zeiten, in denen sie durch Täler und Trübsal gehen, zu bewahren. Manchmal stolpern sogar weise Menschen (“verständig” bedeutet, dass sie gottesfürchtig sind!) und scheinen zu scheitern. Wenn du sie ansiehst, würdest du sagen: Ist das ein echter Gläubiger? Sieht so ein echter Sohn oder eine echte Tochter Elohims aus? Wenn du durch diese Zeiten schweren Prüfung gehst, bist du vielleicht versucht, zu zweifeln. ‘Vielleicht ist Yah nicht real; vielleicht habe ich mir nur eingebildet, dass es Ihn gibt; vielleicht sind Seine Verheißungen nichts weiter als ein Märchen. Vielleicht ist er nicht der wundertätige, liebevolle Gott, an den ich geglaubt habe. Denn wie könnte es mir sonst so gehen?’
Selbst von den Weisen und Verständigen kommen manche zu Fall, doch es dient ihrer Läuterung. Gott will sie durch diese schwere Zeit prüfen, damit ihr Glaube sich bis zum Ende bewährt. Doch noch ist das Ende nicht da. Daniel 11:35
In der gesamten Heiligen Schrift sehen wir, dass widrige Umstände jemand Weisen (bzw. Verständigen) läutern können. Unter diesen Umständen erkennt man die wahren Gläubigen, denen Yah Macht, Autorität, Einfluss und sogar großen Reichtum anvertrauen kann. Wenn wir im “Tal” nicht in der Lage sind, Yah anzubeten, Ihn zu ehren und Ihm zu gehorchen, dann haben wir nicht wirklich Ehrfucht vor Ihm, sondern befinden uns noch immer im Zustand von Selbstvergötzung. Selbstvergötzung ist die größte Krankheit dieser Zeit; die Menschen drehen sich um sich selbst, bemitleiden sich und zeigen mit dem Finger auf YHWH, anstatt Teshuva, Buße zu tun, indem sie Ihn ehren, selbst wenn alles dunkel erscheint. Das ist exakt der Punkt, der über “alles oder nichts” entscheidet. Das kann man überall in der Schrift sehen!
Doch auch wenn die Feigenbäume noch keine Blüten tragen und die Weinstöcke noch keine Trauben, obwohl die Olivenernte spärlich ausfällt und auf unseren Kornfeldern kein Getreide wächst, ja selbst wenn die Schafhürden und Viehställe leer stehen, will ich mich trotzdem über meinen Herrn freuen und will jubeln. Denn Gott ist mein Heil! Habakuk 3:17-18
Habakuk, der Prophet, der während des babylonischen Exils geweissagt hat, wusste davon; Jesaja, Jeremia, Mose und natürlich auch Yeshua. Yeshua hätte die Menschheit niemals von Sünde erlösen können, wenn er sich nicht entschieden hätte, sich dem Vater am Kreuz zu unterwerfen. Er hielt an Seinem Glauben und am Gehorsam gegenüber Seinem Vater YHWH fest bis zu Seinem letzten Atemzug, als Er aufschrie:
Aber um drei Uhr schrie Yeshua mit lauter Stimme hinaus: „Eli, eli, lema sabachtani?“ Das bedeutet: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?“ Matth. 27:46
“Eli, Eli lama shabachtani?” bedeutet auf Aramäisch: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Er konnte jedes Leiden ertragen – und ich glaube, dass er alle Arten von Krankheit und allen Fluch auf einmal durchlebte, während er am Hinrichtungspfahl am Kreuz hing. Aber es gab eine und nur eine Sache, die Sein Herz brach, nämlich, als der Geist Elohims von Ihm wich, weil Er all unsere Strafe auf sich nahm und zum Fluch wurde. Die höchste Strafe für Rebellion gegen YHWH ist die Verbannung aus Seiner Gegenwart. Das ist auf Erden schon unerträglich und noch unerträglicher, wenn es für alle Ewigkeit ist!
König David war bereit, alles zu erleiden, nur um den Geist Elohims nicht zu verlieren.
Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist. Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir. Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem willigen Geist rüste mich aus. Psalm 51:12-14
Wenn wir uns dafür entscheiden, unser Fleisch oder unser Selbstmitleid (beleidigt sein) mit irgendeiner Art von Sünde zufriedenzustellen, verlieren wir Seine Gegenwart. Wenn wir uns entscheiden, wütend auf Ihn zu sein und zu schmollen, anstatt demütig zu sein und in der Furcht YHVHs zu bleiben, verlässt uns Seine Gegenwart. Es ist wichtig, Ihm gegenüber ehrlich zu sein, was unsere Gefühle angeht – aber Ihm trotzdem zu vertrauen und Ihn zu ehren. Unsere Gefühle und Wahrnehmungen belügen uns sehr oft. Wir müssen eingebildete Vorstellungen ablegen, die nicht mit Seinem Wort und Charakter übereinstimmen.
Denn es sind nicht rein menschliche Waffen, die wir in unserem Kampf einsetzen, sondern Waffen, die sich im Einsatz für Gott als mächtig erweisen, um Bollwerke zu schleifen und weltanschauliche Gedankengebäude abzureißen. Ja, wir demontieren auch hochtrabende Theorien, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erheben, und stellen jeden Gedanken unter den Gehorsam gegenüber dem Messias. 2. Korinther 10:4-5
Ich kann mich mit König David identifizieren. Ohne den Geist Elohims will ich nicht leben. Ich würde lieber sofort sterben, als auch nur eine Minute außerhalb Seiner Gegenwart zu leben! Nur in Seiner Gegenwart gibt es eine Fülle an Freude.
Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. Psalm 16:11
Die Reaktion auf unsere Umstände bestimmt unsere Zukunft
Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen. Psalm 50:23
Unser Wohlergehen hängt nicht von unseren Umständen ab, sondern von unserer Reaktion auf diese Umstände. Daniels Antwort war Glauben, Ehren, Vertrauen und Gehorsam – sogar riskanter Gehorsam um jeden Preis. Sein Leben war ihm überhaupt nicht wichtig; die Gebote YHWHs waren ihm wichtiger als sein eigenes Wohlergehen und Leben.
Wir müssen Yah danken und Ihn loben und Ihm voll und ganz vertrauen, selbst wenn es am dunkelsten ist, wenn wir Seine Gegenwart in unserem Leben haben wollen! Dem Lobpreis muss Gehorsam gegenüber Seinen Wegen und Geboten folgen.
Später lesen wir in der Brit Chadasha (Neuer Bund):
Wenn jemand nur das Ziel hat, seine eigene Haut zu retten, dann wird er doch sein Leben verlieren. Wer aber sein Leben für mich hingibt, der wird es wiederfinden. Matth. 16:25
Zuerst müssen wir unser Leben verlieren. Das läuft dem Selbsterhaltungsgedanken entgegen. Selbstmord ist Selbsterhaltung, denn er wird normalerweise von Menschen begangen, die ihrem Schmerz entkommen wollen. Unser Leben zu verlieren oder uns selbst zu sterben, ist das Gegenmittel. Wenn wir unser Leben verlieren, ordnen wir uns inmitten des Schmerzes Yah unter. Wir entscheiden uns dafür, Ihm zu gehorchen und Ihn in unserem Leben zu verherrlichen, auch wenn es uns schlecht geht. Genau das hat Daniel in Babylon getan. Es war sehr schmerzhaft, ein Sklave in einem fremden Land zu sein, und vielleicht musste er sogar mit ansehen, wie seine Eltern vom König ermordet wurden, dem er nun dienen sollte. Er hätte wütend, verbittert und rachsüchtig sein können, bis hin zu Mord oder Selbstmord, aber stattdessen entschied er sich, YHVH zu ehren und sich nicht zu verunreinigen.
Das war gefährlich, aber er wusste, dass es noch viel gefährlicher ist, ein Feind Elohims zu werden! Seine gesunde Ehrfurcht vor Elohim hielt ihn bei Verstand und auf dem richtigen Weg. Es gibt keine Möglichkeit, YHVH zu lieben, ohne eine gesunde Ehrfurcht vor Ihm zu haben. Wir wissen, dass Er unser liebevoller Vater voller Barmherzigkeit und Mitgefühl ist; wir wissen aber auch, dass Er Richter und ein alles verzehrendes Feuer ist. Damit unser Glaube fest wird, muss alles, was erschüttert werden kann, erschüttert werden.
Hütet euch also davor, den abzuweisen, der zu euch spricht! Schon bei den Israeliten, die Gottes Stimme am Sinai gehört hatten, kam keiner ungestraft davon, der sich Seinen Anweisungen widersetzte, und damals war es ein Ort auf der Erde, von dem aus Gott zu ihnen sprach. Zu uns jedoch spricht Er vom Himmel her. Wie viel schlimmer wird es uns daher gehen, wenn wir uns von Ihm abwenden! Damals brachte Seine Stimme die Erde zum Beben. Für unsere Zeit hingegen hat Gott noch etwas viel Gewaltigeres angekündigt. „Noch einmal“, sagt Er, „werde ich ein Beben kommen lassen, aber dann wird nicht nur die Erde erschüttert werden, sondern auch der Himmel“. „Noch einmal“ – das bedeutet, dass bei dieser Erschütterung die ganze geschaffene Welt vergeht ; bleiben wird nur das, was nicht erschüttert werden kann. Auf uns wartet also ein unzerstörbares Reich. Dafür wollen wir Gott danken, und aus Dankbarkeit wollen wir Ihm mit Ehrfurcht und Ehrerbietung so dienen, dass Er Freude daran hat. Hebräer 12:25-28
Daniels Leben wurde durch den Fall Jerusalems und die anschließende babylonische Gefangenschaft erschüttert, aber nicht sein Glaube. In diesem Sinne war er ein Nachfolger von Josua und Kaleb, die in den 40 Jahren der Bestrafung für den Unglauben der anderen zehn Kundschafter eine ganze Generation von Freunden und Angehörigen verloren. Aber nicht ein einziges Mal zeigten sie mit dem Finger auf den Allmächtigen oder klagten Ihn an mit: “Es ist alles Deine Schuld!” Sie ehrten den Herrn des Universums in Seiner Entscheidung, ob er segnet oder richtet.
Allzu oft denken wir, dass wir es besser wissen als der Schöpfer aller Menschen! “Wo war Er während der Shoa (Holocaust)?”, fragen wir als Juden und trotzen Seiner Weisheit. Wenn der Teufel es getan hat, hätte Er ihn dann nicht aufhalten können? Wenn Er Elohim ist, warum griff er dann nicht ein? Die Shoa ist ein extremer Fall von Schmerz und Grauen, das einem ganzen Volk, dem jüdischen Volk, zu Unrecht zugefügt wurde. Aber warum sollten wir deswegen mit dem Finger auf Yah zeigen? Warum denken wir, dass er uns etwas schuldet? Wie wäre es stattdessen mit TESHUVA? Wie wäre es, wenn wir uns demütigen und Ihn suchen, anstatt Ihm die Schuld dafür zu geben? Wie wäre es, uns zu demütigen und zu erkennen, dass wir vielleicht etwas übersehen haben und dass unser Verständnis sehr begrenzt ist, wenn wir “im Fleisch” sind? Wie wäre es, wenn wir Seine Weisheit suchen würden, anstatt “logische Erklärungen” für unsere Umstände und Situationen zu suchen? Wenn wir Seine Weisheit suchen, werden wir immer feststellen, dass sie die Grundlage aller Weisheit und Einsicht ist:
Alle Weisheit beginnt damit, dass man Ehrfurcht vor dem HERRN hat. Den heiligen Gott kennen, das ist Einsicht! Sprüche 9:10
Selbst Hiob verstand das am Ende seiner Leidenszeit. Am Anfang zeigte er mit dem Finger auf Elohim und sagte ihm, dass Er ungerecht sei. Hiob war vollkommen gerecht und Elohim ungerecht. Die Antwort von YHWH war ein Kategorisches:
“Was glaubst du, wer du bist, Hiob?”
Wer hat Mir je etwas gegeben, das Ich ihm zurückzahlen müsste? Alles unter dem Himmel gehört Mir. Hiob 41:3
In seinem schrecklichen, verfluchten Zustand, arm, krank und verlassen, erkannte Hiob schließlich, dass niemand vor Elohim recht hat oder gerecht ist, und dass Er unsere bedingungslose Treue und unseren Gehorsam verdient, nur weil ER YHWH ist! Wenn wir diese Wahrheit erkennen, können wir wirklich umkehren und Seinen Segen erhalten.
Da antwortete Hiob: ’Herr, ich erkenne, dass du alles zu tun vermagst; nichts und niemand kann Deinen Plan vereiteln. Du hast gefragt: ’Wer bist du, dass du Meine Weisheit anzweifelst mit Worten ohne Verstand?‘ Ja, es ist wahr: Ich habe von Dingen geredet, die ich nicht begreife, sie sind zu hoch für mich und übersteigen meinen Verstand. Du hast gesagt: ’Hör mir zu, jetzt rede Ich, ich will dich fragen, und du sollst Mir antworten!‘ Herr, ich kannte dich nur vom Hörensagen, jetzt aber habe ich dich mit eigenen Augen gesehen! Darum widerrufe ich meine Worte, ich bereue in Staub und Asche!“ Hiob 42:1-6
Erst als Hiob erkannte, wer er selbst ist und wer Elohim ist, kamen wahre Demut und Teshuva in sein Leben. Eine Umkehr, die aus einer neu entdeckten Ehrfurcht vor YHWH und einem totalen Vertrauen auf Ihn und Seine Weisheit geboren wurde. Eine Veränderung des Herzens und seiner Einstellung von selbstgerecht zu demütig setzte die doppelte Portion an Segen in seinem Leben frei!
Und YHVH segnete Hiob fortan mehr als zuvor, er besaß vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen. Und er bekam sieben Söhne und drei Töchter und nannte die erste Jemima, die zweite Kezia und die dritte Keren-Happuch. Und es fanden sich so schöne Frauen wie die Töchter Hiobs im ganzen Land nicht. Und ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern. Und Hiob lebte danach hundertvierzig Jahre und sah seine Kinder und Kindeskinder bis in das vierte Glied. Und Hiob starb alt und lebenssatt. Hiob 42:12-17
Wir fürchten und lieben ihn dafür, wer Er ist, und vertrauen allen Widerständen zum Trotz Seinem Wort und Seinen Verheißungen. Als Daniel dies tat, erlangte er YHVHs Gunst und wurde auf die höchste Stelle in Babylon befördert.
Aber Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, sich nicht mit der Tafelkost des Königs und mit dem Wein, den er trank, unrein zu machen; und er erbat sich vom Obersten der Hofbeamten, dass er sich nicht unrein machen müsse. Und Gott gab Daniel Gnade und Erbarmen vor dem Obersten der Hofbeamten. Daniel 1:8-9
Später erhielt Daniel noch mehr Weisheit, Wissen, Verständnis und prophetische Einsicht.
Und dieser [der König] sprach mit ihnen. Schnell wurde ihm klar, dass Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja alle anderen in den Schatten stellten. So wurden sie in den königlichen Dienst aufgenommen. Immer wenn der König vor schwierigen Entscheidungen stand und auf ein sicheres Urteil angewiesen war, fragte er diese vier Männer um Rat. Dabei zeigte sich, dass sie allen Wahrsagern und Geisterbeschwörern seines Landes weit überlegen waren. Daniel 1:19-20
Wenn Ehrfurcht vor YHVH die Grundlage unseres Lebens ist, werden wir immer mehr Weisheit von YHVH erhalten. Seine Weisheit macht uns mächtiger als jeden König oder Präsidenten!
Nebukadnezar gab Daniel eine hohe Stellung am Hof und beschenkte ihn großzügig. Er setzte ihn als Statthalter über die ganze Provinz Babylon ein und ernannte ihn zu seinem obersten Berater. Daniel 2:48
Die Weisheit hilft einem Weisen mehr, als es die zehn einflussreichsten Einwohner einer Stadt könnten! Prediger 7:19
Hauptbischöfin Dominiquae und Rabbi Baruch Bierman
„Um Zions willen werde ich nicht schweigen.“ Jesaja 62:1
Im Gedenken an Yuval (Justin), den Sohn von Hauptbischöfin Dominiquae und Rabbi Baruch Bierman, der am 8. Januar 2022 in die Ewigkeit gegangen ist.
Wir senden all unsere Liebe und unsere Gebete an unsere geliebten geistlichen Eltern und beten um Trost für sie!
“Tröstet, tröstet Mein Volk!“ spricht euer Gott; redet herzlich zu Jerusalem.” Jesaja 40:1-2a
Mit Liebe, eure geistlichen Kinder und Schüler in vielen Nationen
Yuval
Yuval Frank
Sohn des (verstorbenen) Ardon Frank Z “L
Sohn von Baruch und Dominiquae Bierman
Bruder von Adi
Im Alter von 35 Jahren in die Ewigkeit entschlafen
Geboren an Simcha Torah
26/10/1986
Gestorben in Kiew am Shabbat, dem 8. Januar 2022
Beerdigt an Tu Bishvat
17/1/2022
Im Shmittajahr 5782
Die Söhne sind in ihr Land zurückgekehrt. Jeremia 31:16
Möge seine Seele in das Bündel des Lebens gehüllt sein
(ת.נ.צ.ב.ה.)
Du wirst für immer in unseren Herzen leben
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